Mariano Marín Ato und JMMV, der Brezelbäcker und Mosky, wie man sie hier liebevoll nennt, schickten sich an, ihr Meisterwerk zu schaffen: das Olivenweitspucken ohne Spuckhilfe. Am Anfang standen tiefschürfende Vorüberlegungen. Wie muss man es anpacken? Welche Kerne eignen sich? Pfirsich-, Aprikosen- oder Zwetschgenkerne? Die Größe gab den Ausschlag. Sie mussten klein und mundlich sein. Die einheimischen Oliven boten sich an. Und ein Bier dazu macht sich ja auch nicht schlecht. Also Olivenkerne. Nun standen bzw. lagen sie im Raum.
Unser Dank gilt allen, die uns seither unterstützt haben, besonders denjenigen, die nicht mehr unter uns weilen. |
Der Verein der Olivenbaumfreunde
1995 gründete ein stadtbekannter Freundeskreis der Traditionspflege verschriebener Bartolopopulos-Nachfahren den Verein der Olivenbaumfreunde. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, die fast vergessenen Traditionen der Urväter wiederzubeleben und den Jahrtausende alten Traum des Bartolopopulos Wirklichkeit werden zu lassen: das Olivenweitspucken zur olympischen Sportart zu erheben.
Was folgte? Festlegung der Teilnahmebedingungen, Sponsorensuche, Schminke und hier sind wir...
|
 |
Wie auch das weltweit bekannte Fest der „Sanfermines“ in Pamplona ist das Olivenweitspucken zum Publikumsmagneten geworden, der in den letzten Jahren über 20.000 Menschen anzog. Hier wird Lebensart sichtbar: Man braucht nur einen Olivenkern zum Feiern. Ein Lifestyle, der auch Touristen anzieht
Eine gute Ausrede, um einmal mehr zu feiern |